Der Unterschied zwischen Wakeboard und Wasserski
Ein besonderes Erlebnis
Kategorien: Wasserski und Wakeboarden Sport Freizeit
Wasserski und Wakeboarding sind zwei klassische Sportarten, die atemberaubende Stunts mit hohen Geschwindigkeiten und ausgezeichneter Körperbeherrschung kombinieren. Beide Wasseraktivitäten versprechen Adrenalin pur und sind heute aus den deutschen Gewässern nicht mehr wegzudenken.
Die Geschichte des Wakeboardens ist ein Wassersport, der sich in den 1980er Jahren aus Surfen und Wasserski entwickelt hat. © photowahn / Fotolia
Die Mitbegründer sind der Wasserskiläufer Jimmy Redman und der Snowboarder Tony Finn, die ihre Bretter völlig unabhängig voneinander leicht verändert haben. Die Bretter der beiden Sportler waren mit Fußschlaufen ausgestattet, die auf den heutigen Wakeboards zu Bindungen umgebaut wurden. Mit diesem Konzept sollen die Bugwellen in diesem Wassersport effektiv genutzt werden.
Wie funktioniert Wasserski und Wakeboarding?
Beim Wasserskifahren und Wakeboarding werden Sie von einem Jetski oder Motorboot auf das Wasser gezogen. Inzwischen wurden auch Seile - Wasserskilifte - für den Transport von Wassersportlern entwickelt. Motorboote können beim Wasserskifahren oder Wakeboarden Geschwindigkeiten von 35 bis 39 km/h erreichen. Aufzüge hingegen erreichen Höchstgeschwindigkeiten von 27 bis 32 km/h.
Unterschiede zwischen den Sportarten
Es gibt kleine Unterschiede zwischen den beiden Sportarten. Beim Wakeboarding beispielsweise positionieren sich die Athleten auf der Seite der Fahrtrichtung und befestigen sich auf dem Brett. Beim Wasserski hingegen werden zwei Skier verwendet, auf denen sich die Wassersportler direkt in Fahrtrichtung bewegen. Eine modifizierte Methode des Wasserskifahrens ist das Kneeling-Board. In dieser Sportart knien die Athleten, um von einem Motorboot oder Kabel bewegt zu werden.
Die schönsten Plätze
Diese Sportarten sind in ganz Deutschland so gut etabliert, dass Sie in fast allen Teilen des Landes Ihrer Leidenschaft für den Wassersport nachgehen können. Tatsächlich ist das Interesse der Deutschen an diesen Funsportarten so groß, dass es in keinem anderen Land eine größere Dichte an Skiliften und Wakeboardanlagen gibt als in unserem.
Einige der bekanntesten Einrichtungen befinden sich in Heuchelheim, Kiefersfelden, St. Leon-Rot, Langenfeld oder Nethen. Aber auch in Großstädten wie Leipzig, Hamburg, Wolfsburg oder Paderborn laden die Wasserski- und Wakeboardanlagen zu lebendiger und abenteuerlicher Unterhaltung ein.
In diesen Einrichtungen können Sie auf eine breite Palette von Angeboten zurückgreifen.
Im Wasserskizentrum am Kulkwitzer See in Leipzig zum Beispiel zahlen Sie an Wochenenden und Feiertagen 18 Euro für eine Stundenkarte. Im Beachclub Nethen können Erwachsene für 33 Euro einen Tag lang Wasserski und Wakeboard fahren. Ein angemessener Preis für viel Spaß auf dem Wasser.
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Ein besonderes Erlebnis:
Wakeboarding auf einem Fluss Ein großer Teil der Wasserski- und Wakeboardanlagen befindet sich auf deutschen Seen. Aber auch auf einigen deutschen Flüssen steht dem Wassersportvergnügen nichts im Wege. Ob auf der Donau, dem Rhein oder dem Main - überall werden Wakeboarding-Spots eingerichtet.