Untermieter?
Das sollten Sie beachten!
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Das Zusammenleben mit Untermietern hat Vorteile, aber auch Nachteile. Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Person ihre Wohnung mit anderen teilen möchte. Wenn Sie darüber nachgedacht haben, müssen Sie die Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen und Ihre zukünftigen Mitbewohner sorgfältig auswählen.
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Der Vorteil der Kostenreduzierung als Hauptgrund
Wenn Sie einen Untermieter bei sich zu Hause aufnehmen, kann ein Fremder nicht nur sehr schnell zum Freund werden, sondern Sie können auch noch andere Vorteile genießen. Ein wichtiger Aspekt ist die Kostenteilung. Sie können sich die Miete, Nebenkosten wie Strom und Wasser, Heizkosten und sogar die GEZ teilen.
Allein sein war gestern
Ein Mieter bringt Gesellschaft in Ihr Haus. Wenn Sie alleinstehend sind und keine Familie oder Freunde haben, bringt Ihnen jemand, mit dem Sie Ihr Zuhause teilen, Gesellschaft und soziale Kontakte. Aus einer grundsätzlichen Sympathie kann ein solcher Fremder schnell zu einem Freund werden, der mit Ihnen angenehme Abende bei einem Glas Wein verbringt oder sonntags mit Ihnen am Frühstückstisch sitzt.
Auch wenn Sie in Urlaub fahren oder auf Geschäftsreise sind, kann sich ein Untermieter um Ihr Haus kümmern, die Blumen gießen, die Haustiere füttern und den Briefkasten leeren.
Unterschätzen Sie die Unannehmlichkeiten nicht. Wenn ein Fremder bei Ihnen einzieht und sich unangemessen verhält, müssen Sie sich möglicherweise mit der Verwaltung des Eigentums oder dem Vermieter und den Nachbarn auseinandersetzen.
Weil Sie der Hauptansprechpartner bei Problemen und Beschwerden sind. Nachteilig kann es auch sein, wenn wichtige Elektrogeräte wie Herd und Kühlschrank, aber auch die Waschmaschine, nur einmal pro Haushalt vorhanden sind. Das bedeutet, dass Sie beim Einzug sehr klare Regeln und Vereinbarungen bezüglich der jeweiligen Nutzung aufstellen müssen.
Sauberkeit und Ordnung als Herausforderung
Bekannt als das beliebteste Problem innerhalb einer Wohngemeinschaft, betrifft dieses Problem auch Sie als Untermieter. Es geht um Sauberkeit und Ordnung im Haushalt. Ein Fremder kann andere Anforderungen oder Vorstellungen über Hygiene und möglicherweise ausgehandelte Reinigungspläne haben.
Aber um Frustration zu vermeiden, wenn man das Gefühl hat, ständig aufräumen und aufräumen zu müssen, sind klare Vereinbarungen notwendig. Nur so kann sichergestellt werden, dass das Zusammenleben funktioniert und dass aus einem Untermieter ein guter Freund wird.
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Vertrauen muss vorhanden sein
Eines ist klar: Wenn ein Fremder in Ihr Haus einzieht, muss ein Grundvertrauen vorhanden sein. Um Streitigkeiten oder Unannehmlichkeiten zu vermeiden, müssen das Vorhandensein der Möbel und ihr Zustand vorher schriftlich festgehalten werden.